Traditionelle Realoptionen
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Traditionelle Realoptionen
Diese Methode wurde 1977 von Stewart C. Myers von der MIT Sloan School of Business vorgeschlagen. Er führte brillant das Denken in Optionen ein, insbesondere für reale Business Cases.
Die numerische Umsetzung basiert auf der Bewertungsmethode für Aktienoptionen, siehe Black & Scholes (Nobelpreis). Leider werden die zugrunde liegenden Geschäftsannahmen nicht in vertrauter Weise ausgedrückt (z. B. geometrische stochastische Prozesse, Volatilität) und entsprechen nicht unbedingt den realen Bedingungen (z. B. ständige Beobachtungsfähigkeit von Ergebnissen).
Eine weitere Einschränkung ist die Limitierung auf binäre Projektbäume. Das entspricht nicht unbedingt dem tatsächlichen Ablauf adaptiver Projekte.
Die Umsetzung dieser Methode erfordert umfangreiche Finanzexpertise.
Trotz der Begeisterung für Optionskonzepte hat die komplexe Umsetzung verhindert, dass traditionelle Realoptionen eine weitverbreitete Anwendung fanden.